Die Musik spielte schon früh eine Rolle bei dem Allround-Talent. So spielte er Gitarre, Klavier und Saxophon und organisierte Rockfestivals. Jürgen ging schon auf die 40 zu, als er zu einem Jazz-Tanz-Kurs ging.
Dann, so könnte man sagen, überstürzten sich die Ereignisse. Neben dem Jazz-Tanz fing er noch zu steppen an, und lernte dabei die Frau kennen, die dazu beitrug seinen Traum zu verwirklichen, den Traum vom Gesangsunterricht.
Das liegt heute schon ein paar Jahre zurück, aber noch immer geht er mit Spass und Freude dem Tanzen, Steppen und Singen nach. Irgendwann liess er sich überreden, in einer Show als "Dickste Muschi der Stadt" aufzutreten und "Memories" aus dem Musical "Cats" zu singen. Das war quasi der Beginn des Künstlerlebens. Schnell fanden sich einige Gleichgesinnte, und gemeinsam stellten sie eigene Shows auf die Beine.
Zwei Jahre später hatte das Kind dann auch endlich einen Namen: TRIANONforte.
Jürgen plant und organisiert sehr viel, führt Regie, choreographiert und hält die Fäden zusammen. Natürlich steht er hauptsächlich auf der Bühne, und manchmal scheint es so, als sei er dafür geboren. Manche Rollen und Lieder sind ihm geradezu auf den Leib geschrieben.
Er bevorzugt Musicalsongs, macht aber hin und wieder auch Ausflüge in die Welt der Klassik, wobei etwas Ironie und Verulkung nicht fehlen dürfen. Ausserdem arbeitet er fleissig an der Perfektionierung des Schwarzlichttheaters.

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